Wir über uns

Unser Selbstverständnis

Als Kollektiv wollen wir einen Beitrag zur Überwindung von Diskriminierungs- und Gewaltverhältnissen leisten, insbesondere zur Bekämpfung von sexualisierter Gewalt. Durch Bildungsarbeit und Veröffentlichungen möchten wir zu einem Bewusstsein für die gesellschaftlichen Voraussetzungen, die eigenen Privilegien und verinnerlichten Macht- und Dominanzstrukturen schaffen, die Nährböden für (sexualisierte) Gewalt darstellen – auch in der linken Szene.
Wir glauben: Gewaltvolle Strukturen können von Umfeldern, die Verantwortung übernehmen (wollen), abgebaut und verhindert werden. Darauf zielt unsere Bildungsarbeit ab.
Weiterhin unterstützen wir betroffene Personen und ihr Nahumfeld in Fällen sexualisierter Gewalt in Form von (Prozess-)Begleitungen. Wir arbeiten betroffenenzentriert und solidarisch parteilich. Wir sind in einem kontinuierlichen Reflexionsprozess über unsere eigene Positioniertheit in Bezug auf Rassismus, Ableismus, Gender und Klassismus. Wir stellen uns aktiv gegen jede Form von rassistischer, patriarchaler oder anderweitig unterdrückerischer Gewalt, sowohl auf zwischenmenschlicher als auch auf struktureller und institutioneller Ebene.